Winter: Christrosenblätter

Winter: Christrosenblätter

Mit den schönen Schnee-, Christ- oder Lenzrosen hat man ziemlich sicher auch die Schwarzfleckenkrankheit im Garten. Während sich die weichen Blüten bei Eiseskälte aus dem Boden, ja sogar aus dem Schnee kämpfen, geben die zum Teil riesigen Blätter häufig ein trauriges Bild ab. Angewelkt und voller dunkler Flecken senken sie sich langsam zu Boden, um den Blüten nach und nach Platz zu machen.

Da der Pilz (Coniothyrium hellebori), der die Flecken verursacht, aber auch auf die Blüten- und Blattstiele übergehen kann, wird geraten, befallene Blätter abzuschneiden, denn arg befallene Pflanzen können daran auch eingehen. Am besten über den Hausmüll entsorgen, lieber nicht auf den Kompost.

Meine liebe Nachbarin macht sich diese Mühe so früh im Jahr nie, und ihre Christrosen stehen dabei trotzdem da wie gemalt.

Weiße und rote Christrosen im Beet
Weniger Blätter, mehr Blüten!

Aber weil unsere Bestände teilweise so eng beinander oder unter Hecken stehen, dass sich die ausladenden Blätter nicht absenken können und die Blüten beim Aufgehen behindern, schneide ich sie meist großzügig ab. Das macht der Pflanze zu diesem Zeitpunkt nix aus, die Blätter wachsen im Frühling frisch nach. So haben auch Schneeglöckchen und andere Frühblüher eine Chance.

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